Dafür stehen wir


Oberschule

In den letzten Jahren wurde viel in die Verbesserung der Infrastruktur der Oberschule investiert. Um jedoch den Schulstandort dauerhaft für die Zukunft aufzustellen, muss eine Lösung vor Ort gefunden werden, um die Mittagsverpflegung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Denn Ganztagsschule bedeutet auch, dass die Mittagsverpflegung der Schülerinnen und Schüler vor Ort sichergestellt werden muss. Improvisationen und Übergangslösungen helfen auf Dauer nicht weiter.

Der Bau einer Mensa muss nun endlich forciert werden. Hier muss in gemeinsamen Bemühungen zwischen Stadt und Land schnellmöglich konkrete Planungen aufgenommen werden. 

Gleichzeitig fehlen Unterrichtsräume, eine Beschulung in Containern muss ein Ende haben. Neue Investitionen in den Schulstandort Neuenkirchen sind dringend geboten.


Kinderbetreuung

Die Problematik der fehlenden Kinder-Betreuungsplätze sind in der Stadt Melle omnipräsent. Dieses ist auch in Neuenkirchen der Fall. Hier wurden zwar nun schon gute Lösungen erarbeitet, jedoch muss hier an nachhaltigen und langfristigen Lösungen gearbeitet werden und eine bauliche Erweiterung des Montessori-Familienzentrums in Betracht gezogen werden.


Verkehrssicherheit

Ein Lückenschluss Radweg zwischen L701 (Bielefelder Straße) und K214 (Werther Straße) wäre unglaublich wichtig, um den Ortsteil Suttorf an Neuenkirchen für Radfahrer anzubinden. Aktuell besteht hier auch ein großes Gefahrenpotential, da es sich um einen sehr unübersichtlichen Streckenabschnitt handelt. Gleichzeitig könnte man durch den Lückenschluss Neuenkirchen auch an das benachbarte Westfalen anbinden (Theenhausen, Werther, Halle in Westfalen).

Weiterhin muss auch die Verkehrsführungsproblematik in Schiplage (Legosteine, seit über 10 Jahren) nun sehr zeitnah gelöst werden und mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Weitere Themen
• Verkehrsberuhigung „RUSH-HOUR“ an der Oberschule
• „Parksituation“ vor der Sparkasse


Barrierefreiheit

Das Bewusstsein, Barrierefreiheit zu schaffen und somit Menschen mit Behinderungen einen normalen Alltag zu ermöglichen, ist bei Umsetzungen von Straßen-, Gebäude- und anderen Baumaßnahmen im Stadtteil Neuenkirchen sowie im gesamten Stadtgebiet häufig immer noch zu wenig oder gänzlich unbeachtet.

Besonders im Bereich der öffentlichen Gehwege gilt es im Stadtteil Neuenkirchen schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen, und das im Besonderen vor dem Hintergrund, dass sogar an bestimmten Stellen für Menschen mit Behinderungen Gefahr im Verzug ist.

Weitere Themen:
• Sensibilisierung (Bsp. Mülltonnen)


Wohnraum

Neuenkirchen ist ein prosperierender Stadtteil. Aufgrund seiner Nähe zu den größeren Ballungszentren unserer Region (Bielefeld, Fahrzeit 25 Min. und Osnabrück, Fahrzeit 30 Min.) ist die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum immens. Neue Baugebiete werden benötigt.

Hier sollte – wenn – vor allem der Ortsteil Schiplage/Sankt Annen in den Fokus genommen werden.

Auch die Erschließung neuer Baugebiete (ggf. mit „Vergaberichtlinien“ – Alter, Kinder, Ehrenamt, Mehr-Generationen-Ansatz) in Neuenkirchen selbst muss diskutiert werden. Vor der Ausweisung neuer Baugebiete in Neuenkirchen gilt es aber prioritär, bestehende Baulücken in den Siedlungsgebieten und im Stadteilkern zu schließen und alte, bestehende Objekte zu modernisieren, um eine nachhaltige Bebauung des Stadtteils zu gewährleisten.

Bei der Genehmigung neuer Baupläne (Stichwort: optisch eingeschossig) ist deshalb auch die klare Festlegung der Wohneinheiten ein Thema.


Landwirtschaft

Unsere bäuerlichen Familienbetriebe leisten einen wichtigen Beitrag zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Die Landwirtschaft, stellt unsere Versorgung mit guten und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln sicher und leistet damit einen wertvollen Beitrag für unsere Gegenwart und unsere Zukunft.

So wie unsere Kommunen für ihre Gewerbe- und Wohngebiete Entwicklungsmöglichkeiten brauchen, so braucht auch die Landwirtschaft Raum, um sich zu entfalten. Der Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen für andere Nutzungsformen muss daher auf das notwendige Minimum
beschränkt werden.

Insbesondere sollten Ausgleichsmaßnahmen sinnvollerweise vor allem auf Flächen erfolgen, die landwirtschaftlich nicht genutzt werden können.


Hohe Lebensqualität = starkes Ehrenamt

Die hohe Lebensqualität in Neuenkirchen ist im Besonderem auch in dem großen ehrenamtlichen Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger begründet. Dies ist Ausdruck gelebter gesellschaftlicher Verantwortung. Hier gilt es weiterhin zusammen das Ehrenamt in den Kirchen, Vereinen und Verbänden zu unterstützen und zu fördern.

Durch unsere älter werdende Gesellschaft, ergeben sich hier viele Möglichkeiten aber auch Herausforderungen, die es aktiv zu gestalten gilt. Wir müssen alles daransetzen, um eine gute und wohnortnahe Grundversorgung auf vielen Gebieten zu erhalten und für die Zukunft zu sichern.


Trainingsplatz

Allein die Fußballabteilung des TV Neuenkirchen umfasst über 12. Mannschaften vom Junioren/innen bis zum Herren-/Frauenbereich. Mit nur einem Sportplatz mit Flutlicht ist der Spielbetrieb/ Trainingsbetrieb auf Dauer nicht weiter durchführbar.

Um den Trainings-und Spielbetrieb aufrechterhalten zu können, benötigt der TV Neuenkirchen dringend einen weiteren Trainingsplatz mit Flutlicht.


Freibad

Das Neuenkirchener Freibad ist eine signifikante Institution, die zur Lebensqualität und zum Freizeitwert unseres Stadtteils einen erheblichen Beitrag leistet. Das Freibad verbindet seit jeher alle Generationen in und um Neuenkirchen und ist auch als Treffpunkt für Jugendliche, Teil des kulturellen Lebens, Austausches sowie Integration von herausragender Bedeutung.

Ziel muss es sein, den infrastrukturellen Grundstock zu erhalten und durch enge Bindung mit der Freibadinitiative auch Zukunftsinvestitionen möglich zu machen.

Die Kostendeckung der Bademeister muss langfristig durch die Stadt Melle sichergestellt werden.